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Neuraltherapie
Die Neuraltherapie geht auf eine Entdeckung der Gebrüder Ferdinand und Walter Huneke zurück. Sie erreichten durch den Einsatz des örtlichen Betäubungsmittels Procain eine spezifische Heilwirkung, die aber von der Schulmedizin nicht anerkannt wird.
Diese Therapieform wird in meiner Praxis im Wesentlichen in der Schmerz- und Triggerpunktbehandlung eingesetzt und zwar meist nach einer chirotherapeutischen Behandlung (siehe Chirotherapie):
Procain wird in Form von Injektionen und Infiltrationen als Quaddelungen oberflächlich oder tief intramuskulär in schmerzhafte Muskelverhärtungen, den Triggerpunkten (nach Travell und Simons) verabreicht.
Dies lindert den Schmerz vor Ort und wirkt in der Ferne über bestimmte Verbindungs- und Verschaltungsmuster der Hautnerven (Headsche Zonen) auch in den zugehörigen Projektionszonen der Triggerpunkte (Beispiel: Hexenschuß mit Schmerzausstrahlung ins Bein und Kribbelgefühlen).
Auch bestimmte Zentren des Nervensystems können direkt behandelt und schmerzhafte Narben unterspritzt werden.
Über reflektorische Vorgänge wird die gesamte Grundsubstanz des Bindegewebes, die Matrix (vergl. Matrixtherapie) beeinflusst. Störfelder werden ausgeschaltet.
Procain bewirkt nicht nur eine deutliche Vermehrung der Durchblutung des infiltrierten Gewebes, sondern auch eine Entsäuerung, da es selbst alkalische Eigenschaften hat. Dadurch kommt es zur Verbesserung der Muskelentgiftung und Ernährung.
Als häufige Nebenwirkung treten Schwindelerscheinungen auf, die aber nur einige Minuten anhalten und durch den Arzt leicht behandelbar sind.
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